Juni 2021

Eines wächst in warmen Monaten besonders gut in unseren Gärten… das Unkraut, entschuldigung, das Beikraut natürlich. Auch wenn mittlweile zum Glück ein Umdenken in den Gärten von statten geht und zum Glück die Tendenz deutlich zu naturnahem geht, kenne ich doch einige Pflänzchen, die mit im Garten gehörig auf die Nerven gehen und bei denen ich wirklich ständig dabei bin, diese mit den Wurzeln aus meinem Garten zu verbannen und zwar BEVOR diese Samen bilden! Dazu gehören zum Beispiel das kanadische Berufkraut und der Vogelknöterich.

Habt auch ihr Beikräuter, die ihr einfach nicht leiden könnt?

Verblühtes von Rosen, Geranien und Co regelmäßig ausbrechen. Bei Geranien am einfachsten den Stängel an der nächsten Verdickung abbrechen. Bei Rosen schneidet ihr unterhalb der verblühten Blüte und zwar 1 cm über dem darunter liegendem 5 teiligem Blatt.

Wie hier zu sehen, stehen direkt unter der Blüte 3-blättrige Blätter und weiter darunter, seht ihr rechts ein 5- blättriges Blatt, worüber wir die Rose einkürzen
Durch das ausschneiden der verblühten Knospen regt ihr die Rose zu einer 2ten Blüte im Spatsommer an.

Ab dem 21. Juni ist die Ernte des Rhabarber beendet, da ab dieser Zeit die Konzentration von Oxalsäure zu hoch wird. Dennoch gehört er gepflegt. Das heißt Blütenstände ausdrehen 8nicht schneiden) und mit ca 2 Liter Kompost gut nachdüngen.

Um eine reiche Ernte im Herbst zu erhalten, werden auch Weinreben mit einem Sommerschnitt gekürzt. Während der Blüte wird jeder Fruchttrieb über dem vierten bis fünften Blatt hinter dem letzten Blütenstand abgeschnitten, damit die künftigen Trauben mehr Licht und Wasser zum Wachsen zur Verfügung haben.